Aller Anfang war schwer....
Anfang 2015 funktionierte nun endlich mein erster selbstgebauter JU+TE Tiny 6k und ich stellte fest - es gab nur wenige Programme für diesen Rechner. Also mußte ich selber ran.
Bei meinen ersten Progammier-Versuchen experimentierte ich noch mit Farben, Linien und ließ Buchstaben fliegen. Später folgten dann Programme mit Sound und bewegter Grafik (SPRITES). Einige Programme für den JU+TE Tiny 4k änderte ich so um, so daß diese auch auf dem großen Bruder liefen. Hier einige Ergebnisse:
1. Tropfen fangen 2. Skarabäus 3. Invasion
4. Neun gewinnt 5. Alien 6. Bonk
7. 17 + 4 8. Schmuggler 9. Pilot Paul
10. Color-Master 11. Würfeln 12. SKEET
13. Flieger 14. Bomber 15. JUMPER
16. Bowling 17. Brücke 18. Lander
19. Autorennen 20. Entenjagd 21. Angeln
22. Frosch 23. Opa Sinclair 24. BALL
25. PINGUIN 26. EIER-HANNES
27. Fledermaus 28. FESTUNG
Vom 4k-System für das 6k-System geändert:
29. Datum 30. Römische Zahlen
31. Lauflicht 32. Monophon
33. PRIMZAHLEN
Meine kleinen Programme sollen als Anregung für andere Tiny-Freunde dienen und können noch kleine Fehler haben. Alle Programme sind für den
Tiny 6k mit Vollausbau (alle 4 Video-RAM Module gesteckt) programmiert und sollten eigentlich so auf jedem JU+TE Tiny 6k laufen.
Weiterhin sind von einer Demokassette zum 6k-System (Autoren
Dr. Helmut Hoyer, Harun Scheutzow)
noch folgende Programme digital gesichert:
Forth 6k, Mastermind 6k, Hase und Wolf 6k, asdis, bitman, float für Basic, KC-Trans, Eprommer 6k und ein S3004-Treiber. Diese Programme findet ihr bei dem JTCEMU von Jens Müller.
Von Rolf Weidlich, Thomas Singer, Andreas Fankhänel und Wolle1945
gibt es auch noch schöne Programme für den Tiny 6k.
Von Volker Pohlers gibt es eine neue ROM-Bank Software. Die Beschreibung findet ihr auf Volkers Homepage. Der Download-Link dazu siehe unten.
Ich würde mich freuen, wenn ich hier noch weitere selbst geschriebene Programme von anderen JU+TE Tiny-Freunden veröffentlichen darf.
Eine große Hilfe bei der Erstellung neuer Programme ist mir Rolf Weidlich.
Sein Wissen und seine vielen guten Ratschläge helfen mir bei Programmierung in der doch nicht so einfachen Programmiersprache MP-Basic für den JU+TE Computer.
Auch Volker Pohlers stellt immer wieder gute Informationen auf seiner Homepage zur Verfügung.
Alle meine Programme stehen jedem JU+TE -Tiny Computerfreund frei zur Verfügung.
In meinen Programmen können sich noch Fehler eingeschlichen haben. Die Nutzung meiner Programme erfolgt darum auf eigene Gefahr!
Keine Gewährleistung auf Funktion und keine Schadenersatzleistungen meinerseits für Schäden an fremder Hardware!
Und noch etwas:
Eine kommerzielle Vermarktung meiner Programme ist hiermit ausdrücklich untersagt.
Die Programme sind nur für die private Nutzung gedacht.
Einige Programme benötigen die Betriebssystemerweiterung ES4.0a und die ROM-Bank Erweiterung von V. Pohlers oder R. Weidlich.
Wolfgang (Wolle1945) hat einen JU+TE Tiny 6k erworben und hat ein wenig mit dem Tiny MP-Basic experimentiert. Hier sein Beispiel für die Gleitkomma-Berechnung:
...im Anhang mein erstes kleines Programm für Tiny 6K und Basic-Erweiterung.
Es dient zur Berechnung der Tilgung eines Darlehen.
Die 2 Programme unterscheiden sich durch Anzeige mit und ohne Zwischenschritte....
Mit freundlicher Genehmigung von Wolle1945 hier als Download verfügbar.
Vor dem Testen bitte die Basic-Float-Erweiterung laden!
Nachtrag 1:
Wolfgang hat noch ein kleines Programm zur Berechnung von Parallel-Widerständen erstellt. Eine schöne Hilfe für den Elektronik-Bastler, wenn mal ein passender R fehlt.
Nachtrag 2:
Für das Berechnen von Wickeldaten für Transformatoren gibt es ein neues Programm "TRAFO" (jetzt mit im Download-Paket).
FCSL Sprite Demo
Plasma-Effekt
Heiko (HeikoS) hat sich mit der Grafik des JU-TE-6K beschäftigt.
Software-Sprites (Shapes):
Es gibt jetzt die Möglichkeit, Software-SPRITES (Shapes) mit 16x16 Pixeln und 16 Farben pro Pixel in eigenen Programmen zu verwenden. Dazu wurde eine kleine Erweiterung (FCSL) in Assembler programmiert, deren Funktionen sehr einfach auch in TINY-Basic-Programmen verwendet werden können. Die Vorteile der Erweiterung, gegenüber den im ES4.0 bereits vorhandenen PLAYERN, sind die Farbtiefe von 16 Farben pro Pixel sowie die sehr schnelle Animation synchron zum Video-Signal (kein Flackern). Mit dem Testbild als Hintergrund wurde ein kleines Beispielprogramm geschrieben, um die Funktionen der Erweiterung zu zeigen.
Plasma-Effekt:
Dieses kleine Programm ist das Ergebnis von einigen Versuchen, die Grenzen der Geschwindigkeit von Farbgrafik-Ausgaben zu testen. Dazu wurde der Plasma-Effekt in zwei Varianten umgesetzt:
Für die Darstellung der Plasma-Effekte wurden vier Farbpaletten integriert. Sowohl die Varianten als auch die Farbpaletten können zur Laufzeit mit Tasten ausgewählt werden. Das Testbild war wieder eine schöne Test-Umgebung dafür.